Geologie Wikipedia. Die Geologie altgriechischg Erde und lgos Lehre ist die Wissenschaft von Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Erdkruste, der Eigenschaften ihrer Gesteine und ihrer Entwicklungsgeschichte sowie der Prozesse, welche die Erdkruste formten und bis heute formen. Der Begriff wird auch fr den geologischen Aufbau verwendet, etwa Die Geologie der Alpen. Die Bezeichnung Geologie im heutigen Sinn findet sich erstmals 1. Jean Andr Deluc 1. Als feststehenden Begriff fhrte sie 1. Geologische Zeitskala Pdf' title='Geologische Zeitskala Pdf' />Einige nderungen gegenber der STD 2002 sind Die Geologische Zeitskala wurde moderat aktualisiert. Einige zwischen 20 eingefhrte Schichten wurden. SkandinavienExkursion. TeilnehmerInnen. Frederik Bartsch, Colleen Exner, Sebastian Gonzlez, Lisa Grtzmacher, Jonathan Keussen, Samuel Keussen, Ines Klawonn. Horace Bndict de Saussure 1. Davor war die Bezeichnung Geognosie gebruchlich. Ein Geologe wirft den ersten Blick auf die Gesteinsproben in einem frischen Bohrkern. Geologen beschftigen sich mit der Erdkruste, Gesteinen sowie Erdl und gas Petrogeologie. Sowohl die rumlichen Zusammenhnge zwischen verschiedenen Gesteinskrpern als auch die Zusammensetzung und innere Struktur der einzelnen Gesteine liefern Informationen zur Entschlsselung der Bedingungen, unter denen diese entstanden sind. Der Geologe ist dabei fr den Nachweis und die Erschlieung von Rohstoffen wie Metallerzen, industriell genutzten Mineralien sowie Baustoffen wie Sanden, Kiesen und Tonen sowie neuerdings Silizium fr die Solarindustrie zustndig, ohne die eine weitere wirtschaftliche Entwicklung nicht mglich wre. Darber hinaus ist er auch fr die Sicherung von Trinkwasser sowie von Energierohstoffen wie Erdl bzw. Kohle ttig. Schlielich obliegt den Geologen die Erkundung des Baugrundes, insbesondere bei greren Bauprojekten, um Setzungen, Rutschungen und Grundbrche langfristig zu vermeiden. Im Gelnde oder unter Tage gliedert der Geologe die aufgeschlossenen offen zugnglichen Gesteine anhand von ueren Merkmalen in definierte Einheiten. Diese Kartiereinheiten mssen sich bei dem gewhlten Mastab auf einer geologischen Karte, oder in einem geologischen Profil, darstellen lassen. Durch Extrapolation kann er so vorhersagen, wie die Gesteine im Untergrund mit groer Wahrscheinlichkeit gelagert sind. Die genauere Untersuchung der Gesteine Petrographie, Petrologie findet aber meist im Labor statt. Solche detaillierten Untersuchungen auf kleinem Mastab liefern die Daten und Fakten fr die grorumigen Untersuchungen der Allgemeinen Geologie. Die Geologie hat vielfltige Berhrungspunkte mit anderen Naturwissenschaften, die als Geowissenschaften zusammengefasst werden. So betrachtet die Geochemie chemische Prozesse im System Erde und nutzt Methoden aus der Chemie, um zustzliche Informationen ber geowissenschaftliche Fragestellungen zu erhalten. Geophysik und Geodsie. Selbst die Mathematik hat einen speziellen Zweig, die Geostatistik, hervorgebracht, der besonders im Bergbau Verwendung findet. Seit den 1. 97. 0er Jahren besteht in den Geowissenschaften allgemein ein gewisser Trend von eher qualitativ beschreibenden Untersuchungen hin zu mehr quantitativ messenden Methoden. Trotz der erhhten Rechenleistung moderner Computer stoen solche numerischen Methoden, wegen der enormen Variabilitt und Komplexitt geowissenschaftlicher Parameter, immer noch an ihre Grenzen. Im Grenzgebiet zur Astronomie bewegt sich die Planetengeologie oder Astrogeologie als Teilgebiet der Planetologie, die sich mit der Zusammensetzung, dem inneren Aufbau und den formenden Prozessen auf fremden Himmelskrpern beschftigt. Geologische Fragestellungen und die Anwendung geologischer Methoden auerhalb der Erde gewannen vor allem seit Beginn der Raumfahrt und der Erforschung unseres Sonnensystems mit Sonden und Satelliten an Bedeutung. Bereits in der Antike verfgten die Menschen schon seit langem ber praktische Kenntnisse fr die Suche nach mineralischen Rohstoffen, deren Abbau und Verwertung. Die ersten Versuche einer theoretischen Behandlung geologischer Fragestellungen, wie die Ursache von Erdbeben, oder die Herkunft von Fossilien, finden sich jedoch erst in der ionischen Naturphilosophie im 5. Jh. v.  Chr. Bis in die frhe Neuzeit hinein blieb die Lehre des Empedokles von den vier Elementen und die Lehre des Aristoteles von der Transmutation der Elemente auch richtungsweisend fr die Vorstellungen ber die Natur von Metallen, Mineralen und Gesteinen. Whrend des Niedergangs des Rmischen Reiches in der Sptantike wurden diese Ansichten nur im stlichen, griechisch geprgten Teil berliefert, wo sie im frhen Mittelalter von arabischen Gelehrten, wie Ibn Sina, wieder aufgenommen wurden. In Westeuropa hingegen gingen selbst viele praktische Kenntnisse im Bergbau wieder verloren. Erst im 1. 2. und 1. Jahrhundert begannen sich abendlndische Alchemisten wieder mit der Bildung von Metallen und Gesteinen im Inneren der Erde zu befassen. Im Laufe der Renaissance wurden solche Spekulationen nicht nur von humanistischen Gelehrten, wie Paracelsus, ausgebaut, sondern auch um umfangreiche empirische Daten und praktische Methoden ergnzt, besonders von Georgius Agricola. Aus solchen Anstzen entwickelte sich bis ins 1. Jahrhundert eine Art Proto Geologie, die viele Gemeinsamkeiten mit der Proto Chemie des konomen, Alchemisten und Bergbauingenieurs Johann Joachim Becher hatte. Einen wichtigen Schritt zur Etablierung der Geologie als eigenstndige Wissenschaft ging der dnische Naturforscher Nicolaus Steno, indem er 1. Prinzip einfhrte. Hiermit begrndete er den Grundsatz, dass die rumliche Lagerung von Sedimentschichtenbereinander in Wirklichkeit einer zeitlichen Abfolge von Gesteinsablagerungen nacheinander entspricht. Auch Robert Hooke spekulierte etwa zur selben Zeit, ob man aus dem Fossilinhalt der Gesteine nicht den historischen Ablauf der Gesteinsbildung rekonstruieren knne. Im Lauf des 1. 8. Jahrhunderts bemhten sich Bergwerksleiter und Ingenieure zunehmend um ein theoretisches Verstndnis von geologischen Zusammenhngen. Hierbei entwickelten sie Mitte des Jahrhunderts die grundlegenden Methoden der geologischen Kartierung und der Erstellung stratigraphischer Profile. Der Beginn der Geologie als moderne Wissenschaft wird meist mit der Kontroverse zwischen den Denkrichtungen des Plutonismus und Neptunismus angesetzt. Als Begrnder des Plutonismus gilt James Hutton 1. Postulat, alle Gesteine seien vulkanischen Ursprungs. Hutton popularisierte ebenfalls den Gedanken, dass die Erdgeschichte um viele Grenordnungen lnger sei, als die menschliche Geschichte. Die Neptunisten wurden von Abraham Gottlob Werner 1. Grundannahme, alle Gesteine seien Ablagerungen eines primordialen Urozeans. Aus der Verbindung von Magmatismus, Sedimentation und Gesteinsumwandlung entwickelte sich im Folgenden die Vorstellung vom Kreislauf der Gesteine. Um 1. 81. 7 etablierte William Smith den Gebrauch von Leitfossilien zur relativen Datierung der Schichten einer sedimentren Abfolge. Etwa in der Zeit von 1. Streit zwischen Katastrophismus in der Nachfolge von Georges de Cuvier 1. Aktualismus um Sir Charles Lyell 1. Kontroverse in der Geschichte der Geologie. Whrend die Katastrophisten von pltzlichen und globalen Umwlzungen in der Erdgeschichte ausgingen, mit anschlieender Neuschpfung der ausgerotteten Lebewesen, betonten die Aktualisten die gleichmige und stetige Entwicklung der Erde in unzhligen kleinen Schritten, die sich im Laufe langer Zeitrume nach und nach akkumulieren Gradualismus. Auch Charles Darwin 1. Evolutionstheorie, mit ihrer langsamen Entwicklung neuer biologischer Arten, weitgehend dem aktualistischen Prin Lexikon der Fernerkundung SAC C bis Szene. SAC CArgentinische, von 2. Erdbeobachtungsmission mit internationaler Untersttzung. USA, F, I, DK, BR. Seine Aufgaben zielten auf die Untersuchung der Struktur. Dynamik der Erdoberflche, der Atmosphre, Ionosphre und. Magnetfeldes. Der Satellit besa eine sonnensynchrone. Umlaufbahn in 7. 05 km Hhe mit einer Umlaufzeit. Inklination von. 9. Der Wiederholzyklus betrug. Tage. Zusammen mit den NASA Satelliten Landsat 7, EO 1 und Terra bildete SAC C die Vormittags Konstellation vgl. A Train einer internationalen Gruppe von Formationsflgen zur Erdbeobachtung. Mit SAC D Satelite de Aplicaciones Cientificas startete 2. Erdbeobachtungssatellit mit einer Delta II 7. Vandenberg Air Force Base in eine 6. Umlaufbahn. Das wichtigste Bordinstrument ist ein Mikrowellen Radiometer L Band namens Aquarius, das vom Goddard Space Flight Center entwickelt wurde. Es soll den Salzgehalt an der Oberflche der Meere messen und damit Information liefern, die das Verstndnis ber den Einfluss der Meere auf den globalen Wasserkreislauf verbessern. Als Lebensdauer sind fnf Jahre drei Jahre fr das Instrument Aquarius geplant. Vormittags Konstellation. Die Morgen Konstellation, auch Morgen Zug genannt,besteht aus 4 Satelliten Landsat 7, im April 1. Zug an. Terra, im Dezember 1. Dienstwagen. EO 1 und SAC C schlossen sich der Konstellation im November 2. Als Konstellation fliegen die Satelliten im Abstand von Minuten zwischen. Mean Local Time MLT und 1. MLT ber den quator. Zu grerer Darstellung auf Grafik klicken. Quelle NASA Weitere Informationen SAGEEngl. Akronym fr Stratospheric Aerosol and Gas Experiment  eine Versuchsreihe der NASA bei der mit Hilfe von gleichnamigen, auf Fernerkundungssatelliten basierten Instrumenten die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphre erforscht wird. Im Speziellen wurde SAGE dazu verwendet, die Ozonschicht der Erde und die Aerosole in der Troposphre durch die Stratosphre hindurch zu untersuchen. Das Instrumentarium der Experimente nutzt dabei Okkultationsmesstechniken um die chemischen Gaskonzentrationen in der Atmosphre zu bestimmen. Diese Techniken messen das Sonnenlicht bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bei den Satellitendurchlufen um die Erde. Die Messergebnisse werden mit der Solarstrahlung verglichen, die nicht durch die Atmosphre gedmpft ist. Im Falle der SAGE Versuchsreihe werden Energien des Lichts im UV Spektrum und im Spektrum des sichtbaren Lichts vermessen. Berechnungsalgorithmen wie der Strahlungstransportgleichung kann dann die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphre bestimmt werden. Die Daten der SAGE Reihe werden genutzt um den Gehalt von Ozon, Spurengasen, Wasserdampf und andere Aerosolen in der Atmosphre zu erforschen. Bisher gab es drei SAGE Versuchsreihen SAGE I flog mit dem Explorer 6. Start am 1. 8. 2. SAGE II war Teil des Earth Radiation Budget Satellite ERBS Start am 5. Oktober 1. 98. 4Die Daten, die von SAGE I und dem nachfolgenden SAGE II gesammelt wurden, waren entscheidend fr die Entdeckung des Ozonlochs und der Schaffung des Abkommens von Montreal von 1. Ozon zerstrende Substanzen verbot, wie z. B. Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW. SAGE III flog mit dem METEOR 3. M 1 Satelliten am 1. Dezember 2. 00. 1 mit einer Zenith 2 vom Weltraumbahnhof Baikonur zu seinem Orbit. Innerhalb des EOS Programms hatte es die Aufgabe, weltweit Langzeitmessungen ber die Hauptbestandteile der Erdatmosphre vorzunehmen. Gleichzeitig mass SAGE III die Temperatur von Stratosphre und Mesosphre und dokumentiert die Verteilung von Spurengasen wie Wasserdampf und Stickstoffdioxid, die eine wesentliche Rolle beim Strahlungsgeschehen und bei chemischen Vorgngen in der Atmosphre spielen. Nachdem die Energieversorgung erschpft war, stellte der Satellit am 6. Mrz 2. 00. 6 seinen Betrieb ein. Ab 2. 01. 7 hat SAGE III on ISS die Nachfolge der Vorgnger angetreten, dieses Mal auf einem bemannten Raumfahrzeug, der ISS. Dieses Instrument ist nahezu identisch mit dem im Meteor 3. M Satelliten eingesetzten Exemplar. Es war jahrelang unter optimalen Reinraumbedingungen eingemottet, nachdem nderungen im Design der ISS einen Einsatz vorbergehend unwahrscheinlich machten. Die ersten Daten von Sage III wurden im Oktober 2. Weitere Informationen SALTRACEEngl. Akronym fr Saharan Aerosol Long range Transport and Aerosol Cloud Interaction Experiment, eine deutsche Initiative zur Untersuchung des Ferntransports von Mineralstaub aus der Sahara auf seinem Weg ber den Atlantik in die Karibik. Dabei dient SALTRACE der Erforschung von Prozessen, die den Staub whrend seiner Lebenszeit verndern und der Analyse von Wechselwirkungen zwischen gealtertem Staub, Wolkenprozessen und der Strahlungsenergiebilanz der Erde. SALTRACE erlaubt es nicht nur, die Wirkungen von Mineralstaub auf die Atmosphre und das Klima besser zu verstehen. Mit den Daten aus dem Projekt werden auch neue Methoden zur stallitenbasierten Erkennung von Vulkanasche in der Atmosphre getestet. Das Experiment vereint bodengebundene und flugzeuggetragene in situ und Lidarmessungen, Langzeitbeobachtungen, Satellitenfernerkundung und numerische Modellierung. Neben Meersalz ist Mineralstaub massenmig das bedeutendste Aerosol in der Atmosphre. SALTRACE unterteilt sich in drei Teilexperimente, die alle in der Region von Barbados stattgefunden haben. Run Custom Tool Dbml. Der erste Teil wurde whrend der Regenzeit im Juni und Juli 2. Eine zweite Kampagne fand whrend der Trockenzeit im Februar 2. Sommer 2. 01. 4. Bei der ersten Kampagne wurde auch das DLR Forschungsflugzeug Falcon eingesetzt. DLR Forschungsflugzeug Falcon misst Sahara Staub. Vom 1. 0. Juni bis zum 1. Juli 2. 01. 3 hat die Falcon, eines der Forschungsflugzeuge des DLR, Messungen auf den Kapverden und in der Karibik durchgefhrt. Barbados hat die Falcon fr knapp vier Wochen die Eigenschaften des gealterten Saharastaubes in der Karibik untersucht. Whrend SALTRACE, war das Forschungsflugzeug umfangreich mit Messinstrumenten ausgestattet Aerosol Messinstrumente konnten Partikelgren von 4 Nanometer bis 1. Mikrometer direkt in der Staubschicht messen. Auerdem wurde die chemische Zusammensetzung, Form, Flchtigkeit, die Absorptionseigenschaften der Partikel sowie die Anzahl der Wolkenkondensationskeime gemessen. Darber hinaus lieferte ein 2 m Doppler Windlidar Messungen der vertikalen und horizontalen Windgeschwindigkeit und gab einen Einblick in die Struktur und die vertikale Ausdehnung der Staub Schichten. Zu grerer Darstellung auf Foto klicken. Quelle TROPOS DLR Weitere Informationen SAMUMEngl. Akronym fr Saharan Mineral Dust Experiment in Analogie zu dem gleichnamigen trocken heien Sahara Wind benanntes Projekt zur Erforschung der Strahlungswirkung von Staub und Sand und deren Einfluss auf unser Klima. Aufgrund moderner Vernderungen aller mglichen menschlichen Ttigkeiten, wie z. B. Landwirtschaft, breiten sich die Wsten aus siehe z. B. das UNO Projekt gegen Desertifikation. Auerdem herrscht seit einigen Jahrzehnten eine ausgeprgte Drre in der Sahel Zone. Aufgrund dieser Faktoren verndert sich auch der Gehalt an Wstenstaub in der Atmosphre. Um seinen Einfluss auf den Treibhauseffekt besser einschtzen zu knnen, mssen Messungen sowohl in der unmittelbaren Nhe der Staub Quellen als auch in der vom Wind abtransportierten Staubfahne durchgefhrt werden. Staub aus der Sahara Wste wird regelmig vom Wind bis zu 5.